Mittwoch, 12. Juni 2013

Die Ärzte



ABGESAGT!

WANN
Samstag, 29.06.2013
WO
Wien, Krieau
TICKETS
45,50 €



Ärztival 2013
30 Jahre generationsübergreifende Hits und Ohrwürmer auf über  7 Millionen verkauften Tonträgern sprechen für sich. Überdimensionale Gwendolines und Alben in Mini-Pizzakartons,  türkisen Plüschoutfit oder auch als Trinkspiel getarnt haben unvergesslichen Eindruck hinterlassen und einen Spezialplatz in vielen heimischen Musiksammlungen erhalten. Die drei haben immer wieder bewiesen, dass sie für neue Ideen und Überraschungen gut sind, und dass uns auch die nächste Single wieder im Ohr hängen bleiben wird, damit wir sie auf Dauerrotation vor uns hinsingen.

Die Ärzte sind eine verdammte Rockmaschine und kümmern sich also wieder live um das „HeyHey!“. Sie sorgen für Endorphine und die richtigen Posen und motivieren die Mädls ihre am Körper mitgebrachten BH´s auf die Bühne zu werfen. Wie immer singen Die Ärzte über die großen und die kleinen Themen, erwischen uns zwischen Mitpogolaune und Taschentuch-Notstand, pendeln mühelos von Rockstar-Olymp zu Krisenbewältigungs-Alltag, huldigen ein ganz klein wenig sich selbst und vermissen bei alledem ihr Tamagotchi. Meistens geht es aber um Männer und Frauen. Denn auch die Die Ärzte sind ganz normal. Spaziergänger, Miststücke, Kumpel, Bettmagneten. Und vor allem sind sie seit 1982 die beste Band der Welt!

NOFX und Donots als Vorbands
Wenn wir über NOFX sprechen, reden wir von einer Band, die vieles geschafft hat: ihre eigene Reality TV Show, Goldalben, sie haben sogar in China gespielt, sind in Late-Night Television Shows aufgetreten. Kurz, die ganze Breitseite! Stellt euch eine Punk Rock Version von U2 vor, die hier auf unserem schönen Planeten lebt und auftritt, und die eine Menge Spaß mit ihrer Band haben. Da wären wir auch schon beim wichtigsten Element: Spaß an der Musik.

Wie war das mit den schlafenden Hunden, die man nicht wecken sollte? Mit ihrem aktuellen Album “Wake The Dogs” legen es die Donots darauf an! No risk, no fun. Die neuen Donots sind deswegen so gut, weil sie sich in die Lage versetzt haben, auch nach fast 20 Jahren den alten Geist immer wieder neu beschwören zu können. Einen Geist, der sich bereits im grundlegend unterschiedlichen Charakter der Knollmann-Brüder manifestiert. Während Gitarrist Guido der Punk aus jedem Knopfloch springt, öffnet Sänger Ingo sein Herz, das der Musik nach zu urteilen, größer als ein Scheunentor sein muss. Das gemeinsame Ergebnis ist Dissidenz mit einem emotionalen Punch. Hymnen für eine Welt, die Hymnen grundsätzlich misstrauen sollte.

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