Samstag, 13. Januar 2018

Die Sims 4 - Hunde und Katzen






GENRE
Personensimulation
PLATTFORM
PC
USK
ab 6 freigegeben






Schon mit dem Erscheinen vom vierten „Die Sims“-Teil war klar, dass es eine Tier-Erweiterung geben wird. Diese hat aber einige Jahre auf sich warten lassen und ist nun die vierte und wahrscheinlich meistersehnte große Erweiterung in der Reihe.

Die Sims 4 – Hunde und Katzen“ hält eine Vielzahl an Rassen bereit, unter denen der Spieler im Erstelle-einen-Sim Modus auswählen kann. Allerdings muss es hier nicht unbedingt realistisch zugehen: Während bei den Farben keine Grenzen gesetzt wurden, können außerdem noch verschiedene Fellformen oder Felltypen hinzugefügt werden. Es kann also auch schon mal vorkommen, dass ein Roboter-Hund oder eine Zombie-Katze in der Nachbarschaft herumrennt. Allerdings sind das nicht die einzigen beiden Tiere, die kreiert werden können. Neben einem Waschbär und einem Fuchs können sogar Tiere wie Rehe und Löwen erstellt werden.

Hunde und Katzen können, so wie bei den Sims selbst, bestimmte Eigenschaften zugeordnet werden, die sich dann auf das Spielverhalten auswirken. Ist eine Katze eher abenteuerlich und stur, ist sie lieber allein unterwegs und hört auch nicht so oft auf das, was Sims ihr auftragen. Ein schreckhafter aber freundlicher Hund hingegen ist sehr auf die Sims in seinem Haushalt bezogen und umgibt sich sehr mit ihnen. Um Tieren eine Abwechslung im Alltag zu bieten, können Sie nicht nur mit den gekauften Tierspielsachen spielen. Sims können mit Hunden an der Leine spazieren gehen, Katzen tummeln sich gern mal in der Nachbarschaft herum oder man findet die Vierbeiner auch hin und wieder im Swimmingpool.


Tiere können mit Befehlen gelenkt werden
Während es in „Die Sims“ und „Die Sims 3“ möglich war seine Haustiere zu steuern, haben sich die Entwickler wieder dazu entschieden, dass der Spieler sie wie in „Die Sims 2“ nicht steuern kann. Allerdings können Sims ihre Haustiere sehr wohl erziehen und ihnen Dinge beibringen. Auch Befehle können die Vierbeiner erhalten – ob sie diese aber auch ausführen liegt an der Laune und der Erziehung der Tiere. Dabei ist es schon Kleinkindern möglich mit den Hunden und Katzen zu interagieren.

Für Sims selbst gibt es in dieser Erweiterung auch einiges Neues. Diese können nämlich die Karriere des Tierarztes einschlagen und ihre eigene Tierklinik eröffnen. Dabei ist es möglich die Sims in die Arbeit zu begleiten und in der Ordination zu steuern. Je höher die Fähigkeiten der Sims sind, desto besser können die Vierbeiner an den Untersuchungstischen und Chirurgenstationen behandelt werden. Personal ist ebenfalls wichtig für eine Tierklinik um diese ausbauen zu können. Mit dem Angestellte verwalten-Tool haben Spieler eine gute Übersicht über die aktuellen Mitarbeiter und wie hoch deren Gehälter sind. Es lassen sich aber auch Tierärzte finden, die als arbeitssuchend gemeldet sind.

Die Sims 4 – Hunde und Katzen“ ist ein tolles und abwechslungsreiches Erweiterungspack, auf das Spieler schon seit Langem sehnsüchtig gewartet haben. Zwar muss man dazu sagen, dass es dieses EP schon in allen bisherigen „Die Sims“-Teilen gab und ob es nicht besser ist, Tiere als Grundausstattung zu integrieren. Langsam fehlt nämlich schon das Gefühl von etwas Neuem in den Teilen, die sich im Großen und Ganzen fast komplett ähneln.

r[h]ealized dankt Electronic Arts herzlichst für die Bereitstellung dieses Produkts.

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